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Gesundheitsministerium: Zahl der Todesopfer in Gaza auf 4.137 gestiegen

Das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium im Gazastreifen gab bekannt, dass die Zahl der bei den israelischen Angriffen auf Gaza getöteten Palästinenser auf 4.137 gestiegen sei. In der Erklärung wurde berichtet, dass bei den 14-tägigen Zusammenstößen mehr als 13.162 Palästinenser verletzt wurden.

Nach Angaben Israels wurden mehr als 1.400 Israelis getötet, die meisten davon bei den ersten Razzien der Hamas am 7. Oktober. Die israelische Armee gab außerdem bekannt, dass bei den Razzien 203 Menschen von der Hamas entführt und in Gaza als Geiseln gehalten wurden.

Nach neuen Informationen der Hamas kamen bei israelischen Angriffen im Gazastreifen 46 medizinische Fachkräfte ums Leben und 85 medizinische Fachkräfte wurden verletzt. Darüber hinaus können aufgrund der von Israel verhängten Blockade des Gazastreifens sieben Krankenhäuser und 21 Gesundheitszentren ihre Aktivitäten nicht fortsetzen, da der Treibstoff ihrer Generatoren aufgebraucht ist.

18 Todesfälle in der Kirche

Andererseits wurde berichtet, dass es in der orthodoxen Porphyrius-Kirche, die durch einen Raketenangriff am Donnerstag in Gaza schwer beschädigt wurde, Todesopfer gegeben habe.

Während das griechisch-orthodoxe Patriarchat von Jerusalem in seiner Erklärung am Donnerstagabend die israelische Luftwaffe dafür verantwortlich machte, gab es die Zahl der bisher bei der Razzia festgestellten Opfer mit 18 an, darunter neun Kinder. In der Stellungnahme hieß es, man gehe davon aus, dass etwa 100 Menschen unter den Trümmern eingeschlossen seien. Unter den Toten sei auch einer ihrer Mitarbeiter vor Ort gewesen, teilte die deutsche Hilfsorganisation Caritas International in Freiburg mit.

Ein Sprecher der israelischen Armee argumentierte in einer Erklärung gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass das Ziel der israelischen Flugzeuge nicht die Kirche sei, sondern dass „das Kommando- und Kontrollzentrum eines Hamas-Terroristen, der Raketen und Mörser auf Israel abgefeuert hat, ins Visier genommen wurde“. .“ Der Sprecher behauptete, dass bei dem Angriff „die Mauer einer Kirche beschädigt“ worden sei.

AFP,dpa,KNA/TY,HT

D.W.

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