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Goldener Bär der Berlinale an französischen Regisseur

Beim Berlinale Cinema Festival, das jedes Jahr in der deutschen Hauptstadt Berlin stattfindet, wurden die Preise im Rahmen einer Feierstunde im Kino Berlinale Palast an ihre Besitzer überreicht.

Das Kino „Sur l’Adamant“ des französischen Regisseurs Nicolas Philibert wurde beim diesjährigen Festival der amerikanischen Regisseurin, Schauspielerin und Drehbuchautorin Kristen Stewart mit dem Goldenen Bären für das schönste Kino ausgezeichnet. Es handelt sich um einen Dokumentarfilm über das tägliche Leben in einem Pflegezentrum, das im Bereich der psychischen und Grenzerkrankungen in Paris tätig ist. In seiner Dankesrede sagte Philibert, dass ihn die Bewertung des Genres Dokumentarfilm in der Kategorie Kino tief getroffen habe.


Foto: Jörg Carstensen/dpa/AP/Picture Alliance

Den Silbernen Bären für die schönste Hauptdarstellerin erhielt die Spanierin Sofia Otero für ihre Leistung im Film „20.000 Bienenarten“. Mit 8 Jahren ging Otero als jüngster Preisträger in die Berlinale-Geschichte ein.

Der Silberne Bär im Arm des am besten geeigneten Regisseurs ging an den französischen Regisseur Philippe Garrel für seinen Kinofilm „Le Grand Chariot“. Der diesjährige Delegation Grand Prize ging an Christian Petzold, den Regisseur des Films „Roter Himmel“. Die deutsche Regisseurin Angela Schanelec gewann den Preis für das beste Drehbuch.

Während sich bei der 73. Berlinale, die am 16. Februar startete, 19 Kinos um den Goldenen Bären bewarben, trafen sich während des Festivals mehr als 280 Kinos aus 67 Ländern mit dem Publikum.

AFP,dpa/OA,MY

DW

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