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Investitionsangriff der deutschen Wirtschaft in die Krisenregionen

Eine Konferenz mit dem Titel „Türkisch-Deutsche Konferenz: Die Rolle der europäischen Spezialabteilung bei der Stärkung der Geschäftswelt in den von der Gehirnerschütterung betroffenen Regionen“, organisiert vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und dem Verband der Handels- und Handelskammern Der Austausch der Türkei (TOBB) fand in Berlin, der Hauptstadt Deutschlands, statt.

DIHK-Chef Peter Adrian sagte in seiner Rede auf der Tagung, dass der Wiederaufbau in den Erdbebengebieten möglichst auf breiter Basis gestärkt werde. Adrian sagte, dass eine Konferenz in der Türkei im nächsten Jahr und in Brüssel, der Hauptstadt Belgiens, im Jahr 2025 geplant sei: „Wir haben einen langen Weg vor uns.“


DIHK-Chef Peter AdrianFoto: Kay Nietfeld/dpa/picture Alliance

„Angesichts des Ausmaßes der Naturkatastrophe ist es wichtig, darüber nachzudenken, wer was tun kann, um das Leid der Menschen zu lindern“, sagte Adrian. „Als Wirtschaft sehen wir es als unsere Pflicht an, unsere türkischen Partner zu unterstützen, damit sich die Menschen vor Ort selbst helfen können.“ „Wir wollen jungen Menschen vor allem durch Solidarität und gemeinsame Aktivitäten wieder Hoffnung geben“, sagte er.

Der Vorsitzende der Union der Kammern und Warenbörsen der Türkei (TOBB), Rifat Hisarcıklıoğlu, der Vorsitzende der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer Rolf A. Königs (TD-IHK) und der Vorsitzende der Deutsch-Türkischen Industrie- und Handelskammer (AHK) Türkei, Pınar Ersoy nahm auch an der Konferenz teil.

Scholz: Diese Mission kann nicht allein mit öffentlichen Mitteln bewältigt werden

Bundeskanzler Olaf Scholz und Präsident Recep Tayyip Erdoğan schickten eine Videobotschaft zur Konferenz. Scholz wies darauf hin, dass die Bundesregierung der Türkei und Syrien 238 Millionen Euro für Medikamente, tragbare Betten, Treibstoff, Erste-Hilfe-Sets und Suppenküchen zugesagt habe. Mit Blick auf den materiellen Schaden, der auf 100 Milliarden Dollar geschätzt wird, sagte Scholz: „Diese schwierige Mission kann nicht allein mit öffentlichen Mitteln bewältigt werden. Dafür braucht es Unternehmen, die in die Zukunft investieren.“ Rund 7.000 deutsche Unternehmen sind in der Türkei tätig.

Danke von Erdogan

Auch Präsident Erdoğan begrüßte die Konferenz und sagte: „Ich möchte meinem lieben Freund, Herrn Bundeskanzler Olaf Scholz, danken, der die Konferenz durch die Zusendung einer Videobotschaft unterstützt hat. Neben der Türkei und Deutschland ist die Anwesenheit von Unternehmen aus vielen europäischen Ländern.“ „Die Teilnahme an der Konferenz hat uns sehr gefreut. Mitmachen und beitragen. Ich danke allen“, sagte er.

DW, dpa/EC, UK

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