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Investitionsanreize von Deutschland in 34 Länder, darunter Türkei

In Deutschland führt die Regierung eine neue Praxis ein, um Investitionen des privaten Sektors in Schwellen- und Entwicklungsländern zu unterstützen.

Die Bundesregierung hat beschlossen, den Anteil der Unternehmen im Schadensfall an Investitionsgarantien für 34 Länder zu halbieren und den Versicherungspreis zu senken.

Die vom Wirtschaftsministerium angekündigten neuen Anreize werden im Rahmen der Diversifizierungsstrategie umgesetzt, die darauf abzielt, „die starke Abhängigkeit von einigen wenigen Märkten und kritische Aufblähungen in den Lieferketten“ zu verringern.

Dieser Schritt hin zur Diversifizierung ausländischer Investitionen; Es handelt sich um eine Vorsorge gegen Risiken wie Enteignung, Krieg und Rechtsverstöße.

Experten weisen bereits seit Längerem darauf hin, dass die wirtschaftliche Abhängigkeit Deutschlands von einigen Ländern, darunter auch China, beispielsweise bei der Rohstoffversorgung, hoch sei.

Türkiye gehört zu den 34 Ländern, in denen sich die Bedingungen verbessert haben.

Andere Länder als Türkiye sind wie folgt:

Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, Kasachstan, Usbekistan, Indien, Indonesien, Malaysia, Philippinen, Thailand, Vietnam, Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Peru, Ägypten, Algerien, Tunesien, Äthiopien, Benin , Elfenbeinküste, Ghana, Kenia, Marokko, Ruanda, Senegal, Togo und Südafrika.

Kriteriendilemma

handesblattStaatssekretärin im Wirtschaftsministerium Franziska Brantner sagte laut der Zeitung: „Die Länderliste basiert auf Erfahrungsberichten, die wir intern und extern eingeholt haben, sowie objektiven Kriterien.“

Es wurde darauf hingewiesen, dass diese als geografisch stabil eingestuften Länder auch Potenzial für deutsche Unternehmen bieten.

Brantner, dessen Einschätzungen zu diesem Thema auch in die Nachrichten einflossen, in denen betont wurde, dass Länder wie die Türkei, Indien und Usbekistan hinsichtlich der Demokratie und der deutschen Werte umstritten sind, erklärte, dass sie bei der Erstellung der Liste „Länder ausgewählt haben, die es sind.“ „Verlässliche Außenhandelspartner und politisch stabil“, aber nicht alle Länder sind demokratisch oder nicht. Er gab auch zu, dass er nicht die gleichen Preise wie Deutschland tragen musste.

„Eine Diversifizierung ist leider nur möglich, wenn wir unsere Handelspartner einbeziehen, die nicht unser gesamtes Vermögen teilen“, sagte der Grünen-Politiker.

DW,dpa/CÖ,HS

D.W.

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