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Razzia gegen Menschenhändler in Deutschland

Bei Einsätzen, die am Dienstagmorgen gleichzeitig in fünf Bundesländern in Deutschland stattfanden, wurden zahlreiche illegale Syrer festgenommen. In der Erklärung der Sicherheitskräfte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur heißt es, dass bei den Einsätzen fünf Tatverdächtige festgenommen worden seien, darunter drei Frauen, die im Verdacht standen, illegale Syrer illegal nach Deutschland zu bringen. In der Erklärung hieß es, die fünf Verdächtigen seien syrischer Herkunft.

Polizeisprecher Jörg Martienßen wies darauf hin, dass die fünf festgenommenen Personen derselben Familie angehörten und Flüchtlinge in Deutschland seien. Der Sprecher wies darauf hin, dass den Tatverdächtigen, die der organisierten Kriminalität angehören, vorgeworfen wird, mehr als 100 Syrer illegal nach Deutschland gebracht zu haben. Es wurde angegeben, dass es noch 5 weitere Verdächtige gebe, gegen die kein Haftbefehl vorliege. Es wurde berichtet, dass diese Personen syrischer Herkunft seien und familiäre Bindungen hätten.

Sie erzielten einen Preis zwischen 3.000 und 7.000 Euro.

Es wurde angegeben, dass die Personen, denen Menschenhandel und Geldwäsche als Bande vorgeworfen wurden, von illegalen Einwanderern Preise zwischen dreitausend und siebentausend Euro erhielten. Es wurde auch betont, dass die Verdächtigen mit dem Geld, das sie von Flüchtlingen gesammelt hatten, Goldschmuck kauften, um ihre illegalen Gewinne zu waschen.

In der Stellungnahme der am Frankfurter Flughafen stationierten Bundespolizei hieß es, dass an den Razzien mehr als 350 Polizisten beteiligt gewesen seien.

Den Anfang 2022 begonnenen Ermittlungen zufolge wurden illegale Syrer zunächst über Griechenland nach Deutschland transportiert, teilweise mit Flugzeugen, später zu Fuß, mit Pkw oder Lkw über die sogenannte Balkanroute.

Bei den Razzien wurden Mobiltelefone und Laptops sowie ein Auto beschlagnahmt, bei dem der Verdacht besteht, dass es für den Menschenhandel genutzt wurde. Es wurde angegeben, dass die elektronischen Geräte für weitere Ermittlungen von Experten analysiert und auch das Vermögen der Verdächtigen untersucht werden soll.

D.W.

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