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Die Zahl der Armenier, die nach der Aserbaidschan-Operation von Berg-Karabach nach Armenien kamen, belief sich auf fast 85.000. Vor der Operation lebten etwa 120.000 Armenier in der Region.

Die Berg-Karabach-Initiative Aserbaidschans führte zu einer Veränderung der Dynamik des regionalen Wettbewerbs im Südkaukasus. Experten bewerteten gegenüber DW Türkisch die Auswirkungen der jüngsten Entwicklungen auf Türkiye und die Region.

Brüssel und Washington haben Berg-Karabach-Armeniern, die nach der Militäroperation Aserbaidschans aus der Region geflohen sind und weiterhin in der Region bleiben, Hilfe in Millionenhöhe zugesagt.

Russland und die USA warfen sich gegenseitig vor, den Südkaukasus zu destabilisieren. Brüssel empfängt heute Beamte aus Baku und Eriwan.

Armenier aus Berg-Karabach ziehen nach der Militäroperation Aserbaidschans in dieser Region nach Armenien. Die Zahl der Menschen, die von Berg-Karabach nach Armenien kamen, belief sich auf fast 5.000.

Hajiyev sagte, dass eine Amnestie für die Soldaten und Kämpfer vorgesehen sei, die in Berg-Karabach ihre Waffen niedergelegt hätten. Im UN-Sicherheitsrat erhoben Aserbaidschan und Armenien gegenseitige Vorwürfe.

Nach monatelangen Spannungen zwischen Armenien und Aserbaidschan gaben Aserbaidschan und das Rote Kreuz bekannt, dass humanitäre Hilfslastwagen über den Lachin-Korridor und die Aghdam-Straße nach Berg-Karabach fahren dürfen.

Laut TASS sagte der armenische Premierminister Nikol Pashinyan, dass bis Ende des Jahres ein Friedensabkommen mit Aserbaidschan unterzeichnet werden könne.

Die Struktur, die einen Teil von Berg-Karabach kontrolliert, der rechtlich zu Aserbaidschan gehört, aber überwiegend von Armeniern bewohnt wird, hat einen neuen Präsidenten gewählt. Die Wahl wurde von Ankara und Baku scharf verurteilt.

Armenien warf Aserbaidschan vor, sich auf „neue militärische Provokationen“ vorzubereiten, und forderte die UN und die internationale Gemeinschaft zum Eingreifen auf. Die Erklärung fiel mit den eskalierenden Spannungen mit Russland und einer gemeinsamen Übung mit den Vereinigten Staaten zusammen.