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Die Hamas kündigte an, einige der seit dem 7. Oktober festgehaltenen Geiseln freizulassen. Laut israelischen Quellen entführte die Hamas rund 240 Menschen und nahm sie als Geiseln.

Das Gesundheitsministerium von Gaza gab bekannt, dass die Zahl der Palästinenser, die seit dem 7. Oktober ihr Leben verloren haben, auf 8.525 gestiegen ist und 3.542 der Verstorbenen Kinder waren.

Der israelische Ministerpräsident Netanyahu lehnte den Waffenstillstand mit der Hamas ab und sagte: „Jetzt ist die Zeit für Krieg.“ Auch die USA gaben eine Erklärung ab, in der sie sagten: „Wir unterstützen derzeit keinen Waffenstillstand.“

Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums stieg die Zahl der Todesopfer in Gaza auf 8.306, während AFP auf der Grundlage von Augenzeugen berichtete, dass israelische Panzer in die Stadt Gaza eingedrungen seien.

Das Rote Kreuz erklärte, dass nicht genügend humanitäre Hilfe in die Region gebracht werden könne, und forderte sie auf, die Spannungen in Gaza abzubauen. Israel kündigte an, die humanitären Hilfsmaßnahmen für die Zivilbevölkerung im Süden des Gazastreifens auszuweiten.

Bei der Großpalästina-Kundgebung argumentierte Erdoğan, dass auch Israel ein „Kriegsverbrechen“ begangen habe und sagte: „Der Westen ist am meisten für das Massaker in Gaza verantwortlich.“ Als erste Reaktion beschloss Israel, alle seine Diplomaten abzuziehen.

Die israelische Armee kündigte eine Ausweitung der Bodenoperationen gegen den Gazastreifen an. Während die schweren Bombardierungen im Gazastreifen andauern, sind Berichten zufolge Internet- und Telefonverbindungen unterbrochen.

Das Büro des UN-Menschenrechtskommissars erklärte, dass die kollektive Bestrafung der Gaza-Bewohner durch Israel aufgrund der Angriffe der Hamas und der Entführung von Zivilisten ebenfalls Kriegsverbrechen seien.

Im Gespräch mit der russischen Presse sagte ein Hamas-Beamter, dass sie die Geiseln nicht ohne einen Waffenstillstand freilassen könnten und dass es einige Zeit dauern würde, die von verschiedenen palästinensischen Gruppen festgehaltenen Geiseln ausfindig zu machen.

Beim Gipfeltreffen der EU-Präsidenten in Brüssel kam es zu Meinungsverschiedenheiten über die Haltung zur humanitären Lage in Gaza. Es wurde berichtet, dass die Präsidenten der Einladung an Israel, den Hilfstransport zu ermöglichen, zustimmten.