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Viele Todesopfer bei der Explosion in Berg-Karabach

In der Region Berg-Karabach ereignete sich eine Explosion in einem Treibstofftank, wo die ganze Welt auf die Militäroperation Aserbaidschans aufmerksam wurde.

Die armenischen Behörden in der Region gaben bekannt, dass bei der Explosion mindestens 20 Menschen ums Leben kamen. In der Erklärung der separatistischen Regierung hieß es, am Tatort seien „13 nicht identifizierte Leichen“ gefunden worden und sieben Personen seien im Krankenhaus gestorben.

Armenische Beamte gaben an, dass nach der Explosion 290 Menschen ins Krankenhaus eingeliefert wurden und dass sich Dutzende Verletzte in einem kritischen Zustand befanden.


Foto: AFP

Aserbaidschan gab bekannt, dass es die am vergangenen Dienstag angekündigte „Operation zur Terrorismusbekämpfung“ in Berg-Karabach erfolgreich abgeschlossen habe, nachdem etwa 24 Stunden später unter Vermittlung Russlands ein Waffenstillstand zwischen den Parteien erzielt worden war. Der Kompromiss sah vor, dass die separatistischen armenischen Streitkräfte in der Region ihre Waffen niederlegen und Berg-Karabach in Aserbaidschan integriert werden.

Nach der Militäroperation Aserbaidschans steigt die Zahl der Armenier, die aus Berg-Karabach in dieses Land flüchten, um in Armenien Zuflucht zu suchen. Die armenische Regierung gab bekannt, dass heute um 08:00 Uhr Ortszeit 13.350 gewaltsam vertriebene Menschen von Berg-Karabach nach Armenien überquerten.

DW,AFP,dpa,rtr/CÖ,EC

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D.W.

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