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Wie interpretierte die deutsche Presse Steinmeiers Reise nach Türkiye?

Süddeutsche ZeitungDie Zeitung erläutert die Erwartungen an den Besuch des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in der Türkiye wie folgt:

„Es wird mit Spannung erwartet, wie sich Steinmeier bei seinem Treffen mit Erdogan verhalten wird. Einige Bundestagsabgeordnete forderten den Präsidenten auf, offen zu sprechen. Dies ist jedoch nicht die Stärke Steinmeiers. Der schon lange amtierende Außenminister.“ Als er zum Schloss Bellevue ging, war er vorsichtig. Er war im November Gastgeber von Erdoğans Besuch In der Ostfrage hat Steinmeier „definitiv die Lage Deutschlands dargelegt“. Aber es gibt Gründe für diese vorsichtige Haltung … Tatsächlich war die Türkei ein wertvoller Partner, um die Flüchtlingsströme zu stoppen. Russlands Invasionskrieg in der Ukraine und die Eskalation der Spannungen im Nahen Osten Die Unterstützung der Türkei für die Ukraine wurde weiter gestärkt, und es besteht die Hoffnung, dass Erdogan den Krieg im Nahen Osten nicht weiter anheizt und sogar als Vermittler hilft.

Lausitzer RundschauDie Zeitung betont, dass die Symbole von Steinmeiers Reise viele Botschaften enthalten.

„Wenn es um Beziehungen zu einem schwierigen Partner wie der Türkei geht, stößt selbst der Wortschatz eines Bundespräsidenten an seine Grenzen. Eigentlich muss Kritik offen geäußert werden, aber der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan, der keine perfekte, demokratische Regierungsführung an den Tag legt, Auf solche Stimmen reagiert Frank mit einer unsympathischen, empfindlich-aggressiven Reaktion. Aus diesem Grund hat Walter Steinmeier seine Reise in die Türkei mit allerlei Symbolen versehen, was den Zeitpunkt, die Dramaturgie, die Besuchspunkte und die ausgewählten Gesprächspartner betrifft Bereits vor den ersten Sätzen seines Treffens mit Erdoğan lauten diese Botschaften: „Die Lebensrealität der Menschen ist wertvoll, die Kritiker wollen, dass ihre Stimme gehört wird, und die Herrschaft.“ Das Gesetz muss geschützt werden.“

VolksstimmeWährend die Zeitung auf die besonderen Beziehungen zwischen den beiden Ländern aufmerksam macht, betont sie auch die Notwendigkeit der Türkei.

„Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat in der deutschen Politik seit Jahren Immunitätsstatus. Nun geht Steinmeier zu ihm, um den 100. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei zu feiern. (…) Die beiden Seiten (Deutschland und Die Türkei ist durch besondere Verbindungen verbunden. Mehr als 3 Millionen Menschen türkischer Herkunft leben in Deutschland. Der Grund für die Annäherung ist die Notwendigkeit, dass die Türkei seit fast 10 Jahren eine Hochburg in Bezug auf illegale Fluchtwege nach Europa ist „Das sollte aber auch weiterhin so bleiben und ein Vorbild für Länder wie Tunesien oder Ägypten sein. Die von der Europäischen Union angekündigte Modernisierung der Zollunion wird der Türkei helfen, stärker zu werden. Neue Verhandlungen über den Beitritt zur Europäischen Union stehen an.“ – zu Recht – nicht einmal auf der Tagesordnung.“

DW/SSB, EC

D.W.

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