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Zwei ISIS-Verdächtige, die einen Angriff auf Schweden planen, werden festgenommen

Die Generalstaatsanwaltschaft in Deutschland gab bekannt, dass im thüringischen Gera zwei Personen festgenommen wurden, die mutmaßlich ISIS-Unterstützer waren und denen vorgeworfen wurde, einen Angriff auf das schwedische Parlament vorbereitet zu haben.

In der Erklärung der Generalstaatsanwaltschaft heißt es, dass die Verdächtigen, deren Namen İbrahim MG und Ramin N. waren, vorhatten, „in Stockholm rund um das Parlament Polizisten und andere Personen mit Schusswaffen zu töten“. In der Erklärung wurde betont, dass festgestellt wurde, dass sich die inhaftierten Personen in „konkreten Vorbereitungen“ hinsichtlich der betreffenden Handlungen befanden.

„Aus Afghanistan entsandt“

In der Stellungnahme der Generalstaatsanwaltschaft hieß es, dass nach den vorliegenden Informationen feststehe, dass die Verdächtigen spätestens seit September 2023 der ISIS-Ideologie nahestanden. Die Generalstaatsanwaltschaft stellte fest, dass Ibrahim MG im Sommer letzten Jahres vom „Islamischen Staat Provinz Khorasan“, dem Ausläufer des IS in Afghanistan, damit beauftragt wurde, einen Angriff in Europa zu organisieren, und teilte außerdem mit, dass der Angriffsplan geplant sei als Reaktion auf die Koranverbrennungsbewegungen in Schweden und anderen skandinavischen Ländern.

In der Erklärung hieß es, dass İbrahim MG und Ramin N. zuvor 2.000 Euro an Spenden für den IS in Deutschland gesammelt und dieses Geld über Mittelsmänner an die Organisation weitergeleitet hätten. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die gesammelten Spenden an in Nordsyrien inhaftierte IS-Mitglieder geschickt werden sollten.

Die beiden Verdächtigen werden voraussichtlich am Mittwoch dem Bundesgericht übergeben.

AFP/ET,HS

D.W.

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