Rekordinflation, steigender Wechselkurs, steigende Arbeitslosigkeit und ein sich allmählich öffnender Haushalt. Mehmet Şimşek, Chef der Wirtschaftsverwaltung, übernimmt laut Experten ein Wrack. Wie ist es also zu diesem Punkt gekommen?

In seiner Rede nach der ersten Sitzung des neuen Kabinetts sagte Präsident Erdoğan, dass man das „Türkische Jahrhundert“ mit Stabilität und Glauben aufbauen werde, und forderte die Opposition auf, sich „auf der gemeinsamen Basis der Türkei zu treffen“.

Der Staudamm Nova Kahovka in der Region Cherson in der Ukraine wurde zerstört. Während das Wasser des Staudamms nicht kontrolliert werden konnte, gab Moskau Kiew die Schuld und Kiew beschuldigte Moskau für den Angriff.

Der Kongresskalender im CHP hat begonnen. Auch wenn sich Kemal Kılıçdaroğlu nicht auf große Konflikte einlassen wird, wird von ihm erwartet, dass er die Führung mit den von ihm gewählten neuen MYK-Mitgliedern fortsetzt.

Im Normalisierungsprozess zwischen Iran und Saudi-Arabien wurde ein weiterer Schritt getan. Die iranische Botschaft in Riad wurde nach sieben Jahren wiedereröffnet.

Vier Menschenrechtsverteidiger, die wegen ihres Treffens am 5. Juli 2017 in Büyükada vor Gericht gestellt und verurteilt wurden, erschienen erneut vor dem Richter, nachdem der Oberste Gerichtshof die Entscheidung aufgehoben hatte. Die Angeklagten wurden freigesprochen.

CHP-Sprecher Öztrak sagte in einer Erklärung nach dem ersten MYK-Treffen, dass man beschlossen habe, den Kongresskalender zu starten. Öztrak kritisierte Erdoğan auch wegen der Namen, die er in das neue Kabinett berufen hatte.

Westliche Länder machten Russland für den Einsturz des Nova-Kahovka-Staudamms in der Ukraine verantwortlich. Während der Vorfall als „Kriegsverbrechen“ bezeichnet wurde, wurde der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zu einer Dringlichkeitssitzung einberufen.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) entschied, dass die Rechte von Selahattin Demirtaş und Figen Yüksekdağ verletzt wurden, deren Treffen mit ihren Anwälten durch das Gesetzesdekret in Schwierigkeiten gebracht wurden.

Die Menge an Plastikmüll, die Deutschland in die Türkei exportiert, ist zurückgegangen. Die Menge an Plastikmüll, die im Jahr 2021 bei 107.600 Tonnen lag, belief sich im vergangenen Jahr auf 92.400 Tonnen.