In Brüssel wurden Vereinbarungen unterzeichnet, die die offizielle Teilnahme der Türkei an den von der EU durchgeführten Programmen „Horizont Europa“, „Erasmus+“ und „Solidaritätskorps“ für den Transfer 2021–2027 zwischen dem Vorstand der Europäischen Union und der Türkei sicherstellen.
Mit der Unterzeichnung der Abkommen wurde die Türkei bis 2027 in das EU-Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon Europe, das EU-Bildungs-, Jugend- und Sportprogramm Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps aufgenommen.
So können Forscher, Innovationsarbeiter, Studenten, Kinder, Praktikanten, Lehrer und junge Menschen an diesen Programmen zu Eins-zu-eins-Bedingungen mit Teilnehmern aus EU-Mitgliedstaaten teilnehmen.
Zu überweisende Gelder
Die Türkei hatte auch in früheren Programmen mit der EU zusammengearbeitet. Im April einigten sich die Staats- und Regierungschefs der EU und Ankara darauf, die Zusammenarbeit in diesen Bereichen auszubauen.
Das Programm „Horizont Europa“ stellte türkischen Beitragszahlern im Jahr 2020 rund 277 Millionen Euro zur Verfügung. Im Rahmen von Erasmus+ wurden Mitte 2014-2020 insgesamt 740 Millionen Euro an Projekte aus der Türkei überwiesen. Mit dem Ziel, Harmonie und Demokratie in Europa zu fördern, unterstützte das Europäische Solidaritätsprogramm Mitte 2018-2020 350 Freiwillige.
Was beinhalten die Vereinbarungen?
Der internationale Arm von Erasmus+ bietet weltweit Mobilitäts- und Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen Bildung, Bildung, Jugend und Sport, während das Europäische Solidaritätsprogramm Freiwilligenarbeit, Solidaritätsprojekte und humanitäre Hilfe unterstützt. Die Grundlagen der Theologie umfassen viele verschiedene Bereiche wie Bildung und Erziehung, Bürgerschaft und demokratische Teilhabe, Umwelt- und Naturschutz, Migration und Kultur. Die Förderung erfolgt in Form von Zuschüssen. Im Rahmen von Horizon Europa werden Forschungsprojekte und internationale Kooperationen in der Wissenschaft gefördert.
dpa,KNA,DW/TY,HS
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