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Hier sind die neuen Gesichter der neuen Bundesregierung

Scholz ersetzt Merkel

Olaf Scholz (63) hat seine Sozialdemokratische Partei (SPD) zu einem Wahlsieg geführt. Scholz, der anstelle von Angela Merkel das Amt des Kanzlers übernahm, ist von Beruf Jurist. Als erfahrener Politiker war Scholz viele Jahre lang regierender Gemeindevorsteher des Landes Hamburg. Eines der wertvollsten Projekte von Scholz in der neuen Ära ist die Erhöhung des Mindestpreises. Scholz ersetzt Merkel

Ministerpräsident Olaf Schoz

Schmidt: Kopf der Gehirnstaffel

Wolfgang Schmidt (51) ist Leiter des Büros des Ministerpräsidenten, das in Deutschland den Status eines Ministeriums hat. Das scheint die richtige Wahl zu sein: Denn angeblich kennt Schmidt Olaf Scholz am besten. Seine beiden Hamburger Landsleute arbeiten seit fast 20 Jahren zusammen. Während alle entmutigt waren, glaubte Schmidt, dass Scholz Ministerpräsident werden würde, und hatte am Ende recht. Nun wird er Scholz als Leiter des Hirnstabs im Ministerpräsidenten weiter unterstützen.

Leiter des Büros des Ministerpräsidenten Wolfgang Schmidt

Unbezwingbarer Kämpfer gegen die Epidemie

Karl Lauterbach ist eine der Überraschungen im Kabinett. Tatsächlich wollten eine große Masse von Menschen und viele Menschen in der Politik, dass er Gesundheitsminister wird. Aber bei den Koalitionsverhandlungen wurden immer wieder andere für diese Aufgabe genannt. Doch am Ende entschied sich Olaf Scholz, das Wohl der Menschen dem 58-jährigen Mediziner und Gesundheitsökonomen Lauterbach anzuvertrauen und lobte ihn als „kompetent“. Er war wahrscheinlich der prominenteste Politiker in den Medien während der Epidemie. Wegen seiner radikalen Abgänge hat er manchmal eine Reaktion bekommen, aber jetzt wird sich diese Seite mit der Pandemie in Deutschland anstrengen.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach

Die Verantwortung der Bundeswehr liegt wieder bei einer Frau

Christine Lambrecht, früher Justizministerin, ist jetzt Verteidigungsministerin. Der 56-jährige Jurist weiß, wie man mit mächtigen Aufgaben richtig umgeht. Er will den Militärberuf attraktiver machen. Ziel ist es, die Lage und Notwendigkeit von Militäreinsätzen im Ausland regelmäßig zu evaluieren und gegebenenfalls eine Ausstiegsstrategie zu erarbeiten. Zum dritten Mal in Folge wird die Verantwortung der Bundeswehr einer Dame übertragen.

Verteidigungsministerin Christine Lambrecht

Heil konnte seinen Platz verteidigen

Hubertus Heil, 49, wird seinen gewohnten und vertrauten Job weiter ausüben. Der Arbeits- und Sozialminister gilt als bodenständiger und pragmatischer Mensch. Eine Grundrente und ein angemessener Grundpreis stehen ganz oben auf seinen politischen Zielen. Er kündigte zudem an, sich in der neuen Legislaturperiode um eine Ausweitung des Rechts auf Home Office (Home Office) zu bemühen.

Hubertus Heil, Minister für Arbeit und Soziales

Neues Ministerium an Geywitz übertragen

Klara Geywitz ist eine von zwei Ostdeutschen im Kabinett. Er wurde in das neu geschaffene Ministerium für Bau und Siedlung gebracht. Ziel der Regierung ist es, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr für den Mittelpol zu bauen. Geywitz, 45, engagiert sich seit vielen Jahren politisch in der Region Ostbrandenburg, was die Wertschätzung der Bürgerinnen und Bürger genießt. Seiner Partei gelang der Aufstieg zum Generalvizevorsitzenden der SPD. Scholz sieht ihn als „großes Talent“.

Klara Geywitz, Ministerin für Wohnen und Wohnungsbau

Erstmals Innenministerin

Das Innenministerium wird erstmals von einer Frau geleitet. Die 51-jährige Rechtsanwältin Nancy Faeser war bisher Partei- und Fraktionsvorsitzende der SPD in Hessen. Sie will sich auf den Umgang mit den Rechten konzentrieren und den Bundesvollzug besser ausstatten. Er argumentiert, dass jeder Bürger das Recht hat, sich im Glauben im Land zu fühlen.

Innenministerin Nancy Faeser

Schulze: Eine neue Perspektive auf globale Probleme

Die bisherige Umweltministerin Svenja Schulze, 53, übernimmt im neuen Kabinett das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Scholz lobte ihn bei der Kabinettsvorstellung mit den Worten: „Globale Probleme standen immer im Fokus.

Svenja Schulze, Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Der Hüter des Gewölbes ist jetzt Lindner

Christian Lindner, der Vorsitzende der FDP, des dritten Koalitionspartners, übernimmt Scholz‘ Mission in der Merkel-Regierung. Die Aufgabe des Finanzministeriums gilt als die wertvollste Position nach dem Ministerpräsidenten. Mit der Übernahme dieser Aufgabe durch den 42-jährigen Politiker, der seit 2013 die FDP führt, ist das Gewicht der Partei in der Regierung gewachsen. Damit gelang es den Liberalen, einen der beliebtesten Sitze im Kabinett zu erobern, obwohl sie bei den Bundestagswahlen hinter den Grünen zurückblieben.

Finanzminister Christian Lindner

Buschmann: Ein Anwalt für Gerechtigkeit

Marco Buschmann, 44, hauptberuflich Rechtsanwalt, wird neuer Justizminister. Die FDP weiß als Fraktionsvorsitzende genug über die Partei. Als die Liberalen aus dem Parlament ausgeschieden waren, nahm er eine aktive Rolle im Genesungs- und Wiederaufbauprozess seiner Partei ein. Er hat sich in seinem Wahlkampf für eine liberalere Pandemiepolitik eingesetzt.

Justizminister Justizminister

Kennt die Wissinger Ampelkoalition

Auf dem dritten Sitz, der an die FDP fällt, sitzt der aktuelle Generalsekretär der Partei: Volker Wissing (51) übernimmt das Ministerium für Verkehr und Digitales. „Ampel“-Koalitionen (Rot-Gelb-Grün) sind ihm vertraut. Sie war Mitglied eines solchen Dreierbundes in Rheinland-Pfalz. Aufgrund dieser Erfahrung nahm Wissing auch an der Delegation teil, die nach der Wahl die ersten Koalitionsbohrgespräche auf Bundesebene führte. Der Name der neuen Koalition als „Ampel“ rührt daher, dass es in Deutschland Farben gibt, die Parteien symbolisieren. Rot steht für die SPD, Gelb für die FDP und Grün für die Grünen als Namensgeber.

Volker Wissing, Bundesminister für Verkehr und Digitalisierung

Stark-Watzinger will „Bildungsrevolution“

Der vierte Sitz unter der Verantwortung der Liberalen ist das Ministerium für Bildung und Forschung. Mit dieser Aufgabe wird Bettina Stark-Watzinger (53) beauftragt. Er ist seit vier Jahren Bundestagsabgeordneter und gehört für seine Partei zu den Schlüsselfiguren in den Koalitionsverhandlungen. Im Wahlkampf widmete er sich vor allem der Bildungspolitik und veröffentlichte einen Artikel, in dem er seine Vision zum Thema Wetten erläuterte. Sein größtes Ziel ist ein grundlegender Systemwechsel in der Bildung.

Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger

Baerbock: Absicht als Ministerpräsident, Glück für die Außenpolitik

Annalena Baerbock (40) kandidierte als Ministerpräsidentenkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl und konnte 2017 den Stimmenanteil ihrer Partei steigern. Doch das reichte dem Ministerpräsidenten noch nicht. Baerbock nahm seinen Platz als Außenminister in der neuen Regierung ein. Sie trug die Titel der First Lady und der zweiten Grünen-Politikerin, die zu dieser Mission kam. Zuvor hatte Joschka Fischer in der Schröder-Regierung auf dem außenpolitischen Vorsitz gesessen.

Außenministerin Annalena Baerbock

Habeck ist der neue großartige Minister

Robert Habeck ist seit 2018 Co-Vorsitzender der Grünen. Im Rennen um die Nominierung seiner Partei zum Ministerpräsidenten verlor er gegen Baerbock. Habeck, 52, Absolvent des Fachbereichs Ideologie, der Ministerialerfahrung im Land Schleswig-Holstein gesammelt hat, übernimmt neben dem neu geschaffenen Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auch den Auftrag des stellvertretenden Ministerpräsidenten.

Robert Habeck, Minister für Wirtschaft und Klimaschutz

Özdemir, der Gewinner der Sessel-Challenge

Cem Özdemir (55), einer der bisherigen Grünen-Chefs, wird Ernährungs- und Landwirtschaftsminister des neuen Kabinetts. Özdemir, der im harten Ringen der Grünen um den Einzug in den Ministerrat den parlamentarischen Fraktionsvorsitzenden Anton Hofreiter, der dem linken Flügel der Partei angehört, ausschaltete, ist auch der erste türkischstämmige Politiker, der berufen wurde als Minister auf Bundesebene.

Cem Özdemir, Minister für Ernährung und Landwirtschaft

Lemke schützt sowohl die Umwelt als auch die Verbraucher

Steffi Lemke (53) wird eines der umfassendsten Ministerien leiten: Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit und Verbraucherschutz. Elf Jahre (2002-2013) war der DDR-Politiker als Bundesgeschäftsführer der Grünen im Einsatz. Nach dem Studium der Agronomie (Agrarwissenschaften) ist Lemke auch Zootechniker (Produktion, Pflege und Zucht von Tieren). Einer seiner Schwerpunkte während seiner Mitgliedschaft im Bundestag war der Einsatz gegen die Zerstörung des Lebensraums Meer.

Steffi Lemke, Ministerin für Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit und Verbraucherschutz

Der Spiegel zieht von Mainz nach Berlin um

Familie, Senioren, Damen und Jugend: Anne Spiegel kommt in den Dienst der Verantwortung für all diese unterschiedlichen Teile der Gesellschaft. Der 40-jährige Politiker, der in Rheinland-Pfalz denselben Auftrag erfüllt, gehört dem linken Flügel der Grünen an.

Familienministerin Anne Spiegel

Roth wird nun die Kulturpolitik lenken

Staatsministerin für Kultur und Medien wird Claudia Roth, eine der wertvollsten und erfahrensten Persönlichkeiten der Grünen und der deutschen Politik. Der 66-jährige Politiker, der einer der ehemaligen Generalvorsitzenden seiner Partei ist, wird auch für die Deutsche Welle verantwortlich sein. Roth war in der vergangenen Legislaturperiode stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Bundestages.

Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien

Lisa Hänel

© Deutsche Welle Englisch

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