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Im Studentenwohnheim brennen die Mieten

Laut der Studie, die in 19 der 30 Universitäts- und Hochschulstandorte in Deutschland durchgeführt wurde, stiegen die Mieten für Studentenwohnheime im Jahr 2021 um 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Am Dienstag wurde der vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und dem Finanzdienstleister MLP erstellte Studentische Wohnraumbericht 2021 vorgestellt.

Laut dem Bericht, der den Mietwohnungsmarkt für Studenten analysiert, zahlen Studenten in Städten mit Universitäten und Hochschulen durchschnittlich 515 Euro pro Monat inklusive Wasser und Heizkosten für eine 30-Quadratmeter-Wohnung und 325 Monatsmieten für eine 20 Quadratmeter Zimmer.

Die Stadt mit den höchsten Mieten ist München

In dem Bericht heißt es, dass die Stadt mit den höchsten Wohnungsmieten für Studierende München und die Stadt mit den niedrigsten Mieten Magdeburg sei.

Von Berliner Studenten entworfenes Einzimmerhaus

Demnach wurde die durchschnittliche Miete einer 30-Quadratmeter-Wohnung in der bayerischen Landeshauptstadt München, in der ein Student wohnen kann, mit 802 Euro inklusive Wasser- und Heizkosten ermittelt. Es wurde erfasst, dass die Miete für ein Zimmer mit 20 Quadratmetern 554 Euro beträgt.

Im Bericht folgen auf das mietpreisstarke München Stuttgart und Köln. Während diejenigen, die in Stuttgart eine Ausbildung absolvierten, durchschnittlich 750 Euro für die Miete zahlten, wurde demnach die Miete für Köln mit 663 Euro ermittelt.

In der fünftplatzierten Hauptstadt Berlin zahlen Studierende durchschnittlich 650 Euro für eine Wohnung und durchschnittlich 420 Euro für ein Zimmer.

In den Städten im Osten sind die Mieten niedriger

Die ostdeutsche Stadt Magdeburg war die Stadt mit den niedrigsten Mieten. Während Studierende in Magdeburg 289 Euro für ein Wohnheim zahlen, heißt es, zahle die Zimmermiete in dieser Stadt 204 Euro. Auf Magdeburg folgen Leipzig mit 355 Euro und Greifswald mit 382 Euro im Mittelfeld der mietpreisgünstigen Städte.

MLP-Lenkungsausschussvorsitzender Uwe Schröder-Wildberg warnte vor der Notwendigkeit, mehr Wohnraum für Studierende bereitzustellen. Schroeder-Wildberg kritisierte, dass Studierende vor den in Deutschland stattfindenden Wahlen nicht in die Programme der Parteien aufgenommen würden, und kritisierte, dass die politischen Parteien die Bedürfnisse der Studierenden auf dem Wohnungsmarkt nicht berücksichtigten.

AFP, DW/JD, Großbritannien

© Deutsche Welle Englisch

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