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Mittlere Bilanz im rechtsextremen Bullenskandal

In dem rechtsextremen Skandal, der bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands, ausbrach, wurden 8 Beamte entlassen. In der ebenfalls stark von Türken bewohnten Provinz schlug sich der Skandal mit dem Auftauchen der kurzfristigen Korrespondenz der Polizei im vergangenen Jahr in der Öffentlichkeit nieder.

Nach dpa-Informationen des Landesinnenministeriums kam man zu dem Schluss, dass 53 der 275 untersuchten Personen stark rechtsextrem waren. Es wurde berichtet, dass 6 Beamte, die in der Schlange auf den Kommissar warteten, entlassen wurden, die Verträge von zwei Personen gekündigt und drei Personen abgemahnt wurden.

Es wurde festgestellt, dass der Verdacht auf Rechtsextremismus in 84 Vorfällen, deren Ermittlungen abgeschlossen wurden, nicht bestätigt werden konnte und die Ermittlungen zu 138 Vorfällen fortgesetzt werden.

Bei dem im vergangenen Jahr ausgebrochenen Skandal wurde bekannt, dass in den mitten in der Polizei entstandenen Kurznachrichten-Clustern rechtsextreme Inhalte geteilt wurden.

dpa / UK,ET

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