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Özoğuz wurde zum stellvertretenden Sprecher der Versammlung ernannt.

Die Sozialdemokratische Partei (SPD), die als erste Partei aus den Wahlen vom 26. September in Deutschland hervorgegangen war, nominierte Bärbel Bas, die gesundheitspolitische Sprecherin der Partei, für den Bundestagsvorsitz und Aydan Özoğuz, den ehemaligen Minister für Harmonie, für den Bundestagsvorsitz der stellvertretende Bundestagspräsident.

Der Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich erklärte, dass sein Kandidatenvorschlag im Parlamentarischen Fraktionsrat einstimmig angenommen worden sei und es keinen Gegenkandidaten gegeben habe. Unter Hinweis auf die Tradition, dass das stärkste Parteicluster im Parlament den Parlamentspräsidenten und den stellvertretenden Parlamentspräsidenten bestimmt, erklärte Mützenich, dass sie auch die parlamentarischen Cluster anderer Parteien über die Kandidaten informieren.

Nach den Wahlen tritt der neue Bundestag am 26. Oktober zur Gründungssitzung zusammen.

Er wird der erste stellvertretende Vorsitzende türkischer Herkunft.

Der in Hamburg geborene SPD-Politiker Aydan Özoğuz wird Deutschlands erster türkischstämmiger stellvertretender Parlamentspräsident, wenn er in die Mission gewählt wird. Özoğuz, der seit 2009 als SPD-Abgeordneter im Bundestag sitzt, gehörte Mitte 2011-2017 zu den stellvertretenden Vorsitzenden der SPD und wurde als Staatsministerin der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Flüchtlinge ins Kabinett aufgenommen Integration Mitte 2013-2018.

Nach dem letzten Wahlsieg der SPD stand der Name Özoğuz mitten unter den möglichen Fraktionsvorsitzenden-Kandidaten. Seit 2009 ist Bärbel Bas, die von der SPD zur Bundestagssprecherin nominiert wurde, ebenfalls Bundestagsabgeordnete. Seit 2019 ist Bas auch stellvertretender Vorsitzender des SPD-Parlamentsclusters. Bas wird die dritte weibliche Vorsitzende des Bundestages sein, wenn sie in den Posten gewählt wird.

Barbenbarsch

Unterstützung für Präsident Steinmeier

Auch SPD-Fraktionsvorsitzender Rolf Mützenich sagte, man wolle, abgesehen von den beiden Nominierten, eine Wiederwahl von Präsident Frank-Walter Steinmeier, der wieder Mitglied der SPD ist, im nächsten Jahr in die Mission.

Auf die Frage, ob es für die SPD ein Problem darstellen würde, alle drei Positionen an der Landesspitze zu besetzen, antwortete Mützenich, dass der Vorsitz nicht zum Gegenstand politischer Debatten gemacht werden dürfe. Mützenich betonte, Steinmeier sei eine hoch angesehene Persönlichkeit in der deutschen Gesellschaft.

Im Februar nächsten Jahres finden Präsidentschaftswahlen statt. Steinmeier, von der SPD vorgeschlagen, wurde bei den ersten Wahlen auch von den Parteien der Christlichen Union (CDU/CSU) und der FDP unterstützt.

rtr / UK,ET

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