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Schlusssignale in Deutschland

In Deutschland stiegen die Coronavirus-Ereignisse im Vergleich zum vergangenen Freitag um 23 444 und wurden mit 76 414 gemeldet. Die Zahl der wöchentlichen Vorfälle bei einer Bevölkerung von 100.000 stieg erneut auf 438,2.

Aufgrund des Rekordanstiegs in einigen Regionen beginnt die deutsche Luftwaffe heute Nachmittag mit der Verlegung von Patienten in andere Krankenhäuser im Norden des Landes und nimmt Patienten in Bayern auf, einem der Grenzstaaten mit Vollversorgung. Die ersten Patienten werden mit dem Privatflugzeug Airbus A310 MedEvac von Memmingen im Süden nach Münster und Osnabrück in Nordrhein-Westfalen transportiert. Es wird auch berichtet, dass aufgrund der kritischen Lage in der Schwerpflege generell Vorbereitungen für schwere Krankentransporte mit dem Flugzeug getroffen werden.

Rekordanstieg der Fälle fiel mit der Übergangszeit zusammen

In Deutschland prüft die Koalitionsregierung aus CDU-Parteien und Sozialdemokraten unter Führung von Angela Merkel seit den Wahlen am 26. September die Vertretungsmission. In diesem Prozess wurden mit der vierten Welle, die das Land traf, die Anzahl der Vorfälle und die Belegung in der schweren Wartung immer wichtiger. Die Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP, die diese Woche den Koalitionsvertrag öffentlich bekannt gegeben hatte, hat den Einsatz noch nicht begonnen.

Die Bundesregierung beendete den nationalen Pandemiestaat, der eine bundesweite Abschaltung beinhaltete, und verabschiedete stattdessen das Infektionsbekämpfungsgesetz, das den Staaten einen umfassenden Vorsorgekatalog an die Hand gab. Das Ende der nationalen Pandemie-Situation ist mit den Entscheidungen vieler Gerichte verbunden, die den in den vergangenen Monaten vollzogenen Vollstillstand für verfassungswidrig befanden. Das neue Infektionsbekämpfungsgesetz ermächtigt die Staaten, nicht bundesweit, sondern regional hart durchzugreifen.

Co-Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Saskia Esken

Zeichen der Schließung durch die neue Regierung

Äußerungen, die der Schließung Tür und Tor öffneten, kamen von der Koalitionsregierung aus SPD, Grünen und FDP, die neu gebildet wurde, aber den Einsatz jetzt nicht antrat.

Saskia Esken, Co-Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei, der stärksten Partei der künftigen Regierung, kündigte an, sie sei gegen einen landesweiten Shutdown im kommenden Winter, schließe eine solche Maßnahme aber nicht vollständig aus. Esken merkte an, dass zunächst je nach Schwere der Lage in den Regionen die ergriffenen Maßnahmen umgesetzt und kontrolliert und das Ergebnis abgewartet werden sollten.

Auch die Co-Vorsitzende der Grünen und künftige Außenministerin Annalena Baerbock, die die zweite Kraft in der neuen Koalition ist, kündigte an, dass sie die Schließung und die Umsetzung der Impfpflicht nicht ablehnt. Baerbock sagte, dass zusätzliche Schritte unternommen werden können, die eine Verschärfung der bestehenden Vorschriften erfordern, und betonte, dass dafür die in den nächsten Tagen zu erfassenden Entwicklungen genau beobachtet und eine solide Analyse vorgenommen werden sollten. Baerbock wies darauf hin, dass die umstrittene Impfpflicht, die die deutsche Gesellschaft spalte, eine Alternative für die Zukunft sein könnte, auch wenn sie in der aktuellen Welle nicht helfe, und merkte an, dass seine Partei dies für möglich halte.

FDP-Generalsekretär Volker Wissing

Liberale gegen Lockdown

Die FDP ist am stärksten gegen den Shutdown in der künftigen Regierung. Der Generalsekretär der Partei, Volker Wissing, forderte die Landesregierungen auf, unverzüglich drastische Maßnahmen zu ergreifen, um das Auftreten eines Ausbruchs zu begrenzen, der im neuen Infektionsbekämpfungsgesetz vorgesehen ist. Wissing bekräftigte, dass sie strenge Maßnahmen zur Abschaltung des Landes ohne landesweite Maßnahmen ablehnen.

Mit der rasanten Zunahme der Ereignisse in Deutschland wurden die Corona-Maßnahmen verschärft und die Ungeimpften gemäß den Beschlüssen verschiedener Bundesländer aus weiten Teilen der Gesellschaft ausgeschlossen, während der 2G-Antrag, der nur die Geimpften und die Geglätteten umfasste, in Kraft gesetzt wurde. Während die 2G-Regelung in Bereichen wie Konzerten, Restaurants und sportlichen Aktivitäten gilt, in denen die Freizeit bewertet wird, ist demnach die Vorlage eines negativen Testergebnisses mit der Bezeichnung „2G Plus“ für Geimpfte und Verschönerte in Bereichen mit starker Belastung obligatorisch Massen wie Weihnachtsmärkte und Diskotheken. Ungeimpfte Personen müssen beim Betreten von Arbeitsplätzen und in öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb von 24 Stunden ein negatives Testergebnis vorweisen.

Reuters, AFP, dpa/ ETO, UK

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