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Lufthansa hat erstmals nach Corona Gewinn gemacht

In der Erklärung der deutschen Fluggesellschaft Lufthansa hieß es, dass das Unternehmen erstmals seit Beginn der Pandemie wieder Gewinne erwirtschafte. In der Stellungnahme hieß es, dass die Nachfrage nach schweren Flügen für die Sommermonate „für eine Rückkehr in die Schneeregion sorgt“.

Nach Angaben vom Mittwoch in Frankfurt am Hauptsitz des Unternehmens verzeichnete das Cluster im dritten Quartal 19,6 Millionen Passagierbuchungen. Diese Zahl entspricht 46 Prozent des Vorkrisenniveaus im dritten Quartal 2019. In der Erklärung des Unternehmens wurde berichtet, dass das Betriebsergebnis im dritten Quartal auf 17 Millionen Euro gestiegen sei, während berichtet wurde, dass der Cluster im gleichen Zeitraum des Vorjahres etwa 1,3 Milliarden Euro verloren habe. Das Unternehmen verzeichnete im dritten Quartal einen Nettoverlust von 72 Millionen Euro. Lufthansa hatte im dritten Quartal des vergangenen Jahres einen Nettoverlust von 1,9 Milliarden Euro und schloss das Vorjahr mit einem Gesamtverlust von 5,6 Milliarden Euro ab.

Der Umsatz des Clusters im dritten Quartal habe sich den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt und erreichte 5,2 Milliarden Euro.

Lufthansa war im vergangenen Jahr von dem großflächigen Rückgang des Flugverkehrs aufgrund der Corona-Epidemie betroffen und wurde durch staatliche Hilfen gestützt.

„Wir müssen den Weg weitergehen, der uns zum Erfolg führen wird“, sagte Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Dabei strebt das Unternehmen insbesondere eine Reduzierung der Kosten an. Es wird angegeben, dass im Rahmen der bisher umgesetzten Sparmaßnahmen jährlich rund 2,5 Milliarden Euro eingespart wurden. Spohr fügte hinzu, dass „mehr als 70 Prozent der bis 2024 geplanten jährlichen Einsparungen von 3,5 Milliarden Euro realisiert wurden“.

Lufthansa wird im Rahmen der ergriffenen Maßnahmen weiterhin Mitarbeiter entlassen. In der Stellungnahme des Unternehmens hieß es, dass im Jahr 2021 allein in Deutschland im Rahmen von Freiwilligenprogrammen, Wechsel- und Sozialplänen viertausend Beschäftigte ihren Job aufgegeben hätten, und es wurde betont, dass hierüber mit dreitausend Menschen eine Einigung erzielt worden sei Ausgabe. Bis Ende September waren 107.000 Menschen im Unternehmen beschäftigt, darunter Austrian Airlines, Swiss und Brussels Airlines. Das Unternehmen kündigte an, die Gesamtzahl der Mitarbeiter auf rund 100.000 zu begrenzen.

AFP/TY,SSB

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